Beitragsbemessungsgrenze 2025: Wie groß ist deine Einkommenslücke im Krankheitsfall?

Im Jahr 2025 liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung bei 5.250 Euro brutto im Monat. Zum Vergleich: 2024 waren es noch 5.175 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 1,45 Prozent.

Was bedeutet das für dich, wenn du länger krank wirst? Eine ganze Menge.

🤒 Krankengeld – wie viel bekommst du wirklich?

Mal angenommen, du verdienst 6.000 Euro brutto im Monat. Wirst du krank und kannst länger als sechs Wochen nicht arbeiten, zahlt deine Krankenkasse Krankengeld – aber nur auf Basis der Beitragsbemessungsgrenze.

🔹 Das heißt: Du erhältst maximal 90 % deines Nettoentgelts, berechnet auf maximal 5.250 Euro brutto
➡️ Das ergibt ein maximales Krankengeld von 3.675 Euro im Monat.

Doch davon gehen noch Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von ca. 12,9 % ab.

➡️ Es bleiben dir also nur rund 3.202,80 Euro monatlich netto übrig – im bestmöglichen Fall.

📉 Deine Einkommenslücke – konkret und spürbar

Schauen wir uns an, was das für dein tatsächliches Einkommen bedeutet:

SteuerklasseNetto vorher (6.000 € brutto)Krankengeld nettoLücke im Monat
Steuerklasse Ica. 3.720 €ca. 3.203 €ca. 517 €
Steuerklasse IIIca. 4.235 €ca. 3.203 €ca. 1.032 €

Selbst bei einem durchschnittlichen Gehalt verlierst du schnell mehrere hundert Euro pro Monat, wenn du länger ausfällst. Und dabei sind Sonderzahlungen, Boni oder Dienstwagen noch gar nicht eingerechnet.

🛡️ Dein Schutz vor Einkommenslücken: Krankentagegeld + BU-Versicherung

Damit du im Krankheitsfall nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerätst, ist eine Kombination aus Krankentagegeldversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung der beste Weg.

✅ Das Krankentagegeld springt nach 6 Wochen ein und sichert dein Nettoeinkommen.
✅ Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt dich langfristig – wenn du gar nicht mehr in deinen Beruf zurückkehren kannst.

📌 Fazit: Krankengeld reicht nicht – sichere dein Einkommen richtig ab

Auch mit einem guten Gehalt bist du im Ernstfall nicht ausreichend abgesichert. Die Lücke zwischen vorherigem Einkommen und dem, was dir als Krankengeld bleibt, ist größer als viele denken – und kann auf Dauer zur echten Belastung werden.

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