Warum eine BU-Versicherung schon als Schüler wichtig ist – und welche Fehler Du vermeiden solltest
Viele denken: „Berufsunfähigkeit betrifft doch nur Leute, die schon arbeiten – also später mal.“ Die Realität sieht anders aus. Die Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sprechen eine klare Sprache:
Häufige Ursachen für Berufsunfähigkeit (GDV 2021):
- Psychische Erkrankungen: 28,7 %
- Krebserkrankungen: 19,3 %
- Bewegungsapparat (z. B. Rückenprobleme): 19,0 %
- Unfälle: 8,8 %
- Erkrankungen des Nervensystems: 7,4 %
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 6,3 %
- Sonstige Ursachen: 10,5 %
Berufsunfähigkeit ist also nicht nur ein Risiko für Dachdecker oder Bauarbeiter – auch Lehrer, Kaufleute, IT-Fachkräfte oder Schüler können betroffen sein. Vor allem psychische Erkrankungen nehmen bei jungen Menschen deutlich zu – und sie sind heute schon die häufigste Ursache für eine BU-Leistung.
Statistisch gesehen: Früh absichern lohnt sich
Das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist gerade für junge Menschen höher als viele denken:
- Bis 20 Jahre: Männer 43 %, Frauen 38 %
- Zwischen 40–45 Jahren: Männer 39 %, Frauen 35 %
- Ab 50 Jahren sinkt das Risiko – aber auch die Chance, noch eine gute Versicherung zu bekommen.
Deshalb: Wer jung ist und gesund, hat die besten Chancen auf niedrige Beiträge und eine problemlose Annahme.
Warum gerade Schüler profitieren
🔹 Günstiger Einstiegstarif – für späteres Berufsleben gesichert
Wer heute Schüler ist, zahlt günstige Beiträge – auch wenn später ein risikoreicher Beruf wie Handwerker, Erzieher oder Altenpfleger gewählt wird. Gute Tarife bewahren diese günstige Einstufung – unabhängig vom späteren Job.
🔹 Langfristiger Schutz – ohne Nachmeldungspflicht
Ein weiterer Vorteil: Manche Tarife verlangen keine nachträgliche Berufsmeldung, wenn Du in eine Ausbildung oder ein Studium startest. So bleibt die Schüler-Police unverändert bestehen – mit allen Vorteilen.
Worauf Du achten solltest
Nicht jede BU ist gleich. Achte besonders auf:
✅ Keine abstrakte Verweisung:
Du darfst nicht auf einen „anderen“ Job verwiesen werden, nur weil Du ihn theoretisch noch ausüben könntest.
✅ Keine Nachmeldepflicht beim Berufseinstieg:
Der Schutz sollte auch dann weitergelten, wenn Du Dich beruflich veränderst – ohne neue Gesundheitsprüfung oder Tarifanpassung.
✅ Klare Definition von Berufsunfähigkeit (inkl. Schulunfähigkeit):
Manche Tarife leisten auch, wenn Du wegen Krankheit nicht mehr am Unterricht teilnehmen kannst – das ist wichtig, gerade bei jüngeren Schülern.
✅ Günstiger Risikoeinstieg erhalten:
Wenn Dein späterer Beruf günstiger einzustufen ist, sollte eine Tarifumstellung (Günstigerprüfung) möglich sein.
Gesundheitsprüfung – mit unserer Unterstützung stressfrei meistern
Beim Abschluss einer BU-Versicherung musst Du Gesundheitsfragen beantworten – das ist ganz normal. Wichtig ist, dass hier nichts vergessen oder ungenau angegeben wird, sonst kann das später teuer werden.
💡 Wir unterstützen Dich dabei:
- Wir prüfen gemeinsam Deine Angaben
- Wir besprechen mit Dir, wie Du Vorerkrankungen korrekt angibst
- Und wir helfen Dir, Tarife zu finden, die mit Vorerkrankungen kulant umgehen
Fazit: Früh starten, besser fahren
Je früher Du Dich absicherst, desto besser – für Deine finanzielle Sicherheit, für Deine Beitragshöhe und für Deine Chancen auf problemlose Annahme.
Egal, ob Du später Handwerker, Künstler, Lehrer oder Ärztin wirst – eine gute BU begleitet Dich ein Leben lang.
📌 Unser Angebot:
Wir beraten Dich unabhängig, vergleichen die besten Tarife und übernehmen die Bürokratie – Du brauchst nur noch entscheiden.
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